Welche Schwerpunkte kann es in der Therapie geben?


Wege aus der Depression finden.  

Auffinden von Ängsten und in einen Umgang kommen.  

Burn-out erkennen und wieder ins eigene Leben zurückfinden.

Notfallpaket gegen Panikattacken schnüren.

Phobien und Zwänge aus der "Vertuschung" bringen und mit Handlungsmöglichkeiten begegnen.

Rückblick auf biografische Ereignisse.

Stabilisierung und anschließende Bearbeitung nach traumatischen Erlebnissen.

 

Schicksalsschläge, wie Verlust / Trennung bewältigen lernen.

Unterstützung bei Beziehungproblemen und Krisen.

Entwicklung von Strategien, um mit Überforderungen in der Familie klarzukommen.

 

Seelische Hintergründe für körperliche Probleme (z. B. Schlafstörungen) aufspüren.

Begleitung bei unerfülltem Kinderwunsch.

Beratung bei speziellen Anforderungen für Eltern mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen (ADHS Kinder, Behinderung, Adoptivkinder).

 

Was habe ich von Psychotherapie?

Grundsätzliches Ziel der Psychotherapie ist es, seelisches Leid zu lindern oder zu heilen, in Lebenskrisen zu begleiten und Verhaltensmuster zu hinterfragen. Durch das Gestalten, was veränderbar ist und dem Annehmen dessen, was nicht zu ändern ist, soll der Weg zu einem erfüllten Leben möglich werden.  

 

Der erste Schritt ist die Selbsterkenntnis etwas tun zu wollen. In dem Zusammenhang ist es mir sehr wichtig, dass Lösungen nicht von mir vorgegeben werden, sondern gemeinsam mit Ihnen, Ihre individuelle Lösung erarbeitet wird. Denn es ist Ihr Leben in dem Sie sich wieder erkennen möchten.

 

Was ist Existenzanalyse und Logotherapie?

„Existenzanalyse und Logotherapie“ ist die von Dr. Viktor E. Frankl begründete 3. Wiener Schule der Psychotherapie - nach Sigmund Freuds Psychoanalyse und Alfred Adlers Individualpsychologie. Frankl geht davon aus, dass der Mensch seinem Wesen nach ein tiefes Verlangen nach einem sinnvoll gestalteten Leben hat – ihm wohnt sozusagen der Wille zum Sinn inne. Immer mehr Menschen jedoch geraten in den Zustand der existenziellen Frustration. Das bedeutet, dass sie nicht den Weg sehen, einen Sinn in ihrem Leben zu verwirklichen.

 

Sogenannte Copingstrategien (= Abwehrmechanismen) können dazu ein Leben lang aufrecht erhalten werden (z. B. Erhöhung des Arbeitspensum, Ablenkung mit Alkohol, etc.), um es „aushalten“ zu können, dass man schon lange ein Leben lebt, das man so nicht führen möchte. Wird der Wille zum Sinn nachhaltig nicht gespeist, so gerät der Mensch in ein „existenzielles Vakuum“. Dieses kann in Burnout, Arbeitsunlust, Depression, Sucht, Apathie, Langeweile und ähnlichem münden. Der Weg scheint verstellt.

 

Das Ziel existenzanalytischer Psychotherapie ist es, den einzelnen dorthin zu führen und zu begleiten wieder mit innerer Zustimmung handeln und leben zu können. Der Mensch soll für seine Lebensgestaltung Ver-ANTWORT-ung übernehmen und zwar für die an ihn vom Leben gestellten Fragen. Im Sinne der Existenzanalyse ist der Mensch dazu da, um auf seine Lebensfragen auch seine individuellen Antworten zu finden und damit